Keine Feinstaub-Emissionen im Wohnraum / minimaler Feinstaubmengen nach Aussen

Wohnraum-Feinstaub:

Ein Biofire erzeugt im Gegensatz zu Warmluft-Cheminées keinerlei Feinstaub Emissionen im Wohnraum. Dies dank der lack-und lösungsmittelfreien Schamottesteine und den geringeren Oberflächentemperaturen des Schamottesteins (im Gegensatz zu den hohen Temperaturen an den lackierten Stahl-Cheminéeeinsätzen. Und statt einer Warmluftzirkulation (mit Zirkulation der Feinstaubpartikel im Wohnraum) gibt der Biofire seine Wärme in Form von gesunder, staubfreier Wärmestrahlung ab.

Ein Biofire ist daher ebenso auch für Asthmatiker und Allergiker bestens geeignet.

externe Feinstaub-Emissionen

Feinstaub entseht besonders in der Anfeuerungsphase sowie durch einen schlechten Abbrand. Da ein Biofire seine Wärme gut 12+ Stunden hält, wird die Anfeuerintervalle bestmöglich reduziert. Und durch die hohen Temperaturen im Feuerraum (deutlich höhere als bei herkömmlichen Cheminées aufgrund grösserer Holzaufgabemengen) kann währen der Feuerphase fast kein Feinstaub mehr entstehen.

Weitere Details zu diesem Mehrwert

Niedrigste Emissionswerte

Ein Biofire unterschreitet die heute geltenden Anforderungen an Emissionen (CO, CO2, Feinstaub etc.) um teilweise mehr als 50%. Und dies unter Realbedingungen und nicht im Labor.  Warum dies so ist, ist rein physikalischer Natur – denn auch ein Biofire kann nicht hexen:

(Vereinfacht formuliert):  Je schneller die Abbrandtemperaturen erreicht werden und je höher diese sind, desto niedriger sind die freigesetzten Emissionen:

Faktor #1 für niedrige Emissionen: Der Vollbrand
Dies ist eine ganz wichtige Voraussetzung für niedrige Emissionen. Hierzu benötigt es nicht nur optimalen Bedingungen (richtige Zuluftmenge, richtige Abstimmung auf den Kamin), sondern auch eine grundsätzlich grössere Holzfeuermenge. Denn je höher die Menge an Holz ist, die verbrannt wird pro Feuerzyklus, desto höher können die Abbrandtemperaturen werden (3 KG haben keine gleich hohe Abbrandtemperatur wie z.B. 12 KG).

> Ein Biofire erfüllt beide Bedingungen (Vollbrand & höhere Holzaufgabemenge) aufgrund seiner Bauweise und der Möglichkeit, die Energie zu speichern.

Faktor #2 für niedrige Emissionen: Vermeidung von Anfeuerungen
Gerade in Bezug auf Feinstaub zeigt sich, dass dieser mehrheitlich während der Anfeuerungsphase entsteht (also bei niedrigen Temperaturen und nicht idealem Abbrand). Es gilt also: je weniger Anfeuerzyklen, desto besser.

> Ein Biofire erfüllt auch diese Bedingung: Da es ein Zeitbrandofen ist mit einer Wärmeabgabe von bis zu 14h, muss nur max. 2x täglich eingefeuert werden.

Faktor #3 für niedrige Emissionen: Ofenberechnung
Wir von Biofire rechnen jeden Ofen mittels dem Ofenberechnungsprogramm des Österreichischen Kachelofenverbandes; im Fall der vollindividuellen Biofire sogar unter Berücksichtigung aller Parameter vor Ort. Damit können wir a) auf elektronische Helferlein wie Abbrandregelungen verzichten, und b) sicherstellen, dass das Holz im Biofire eben auch unter Realbedingungen bestmöglich abbrennt was zu Bestwerten führt.

> Ein Biofire brennt an jedem Kaminzug und in jeder Meereshöhe optimal, da daraufhin abgestimmt.

Faktor #4 für niedrige Emissionen: Verzicht auf Drosselklappen
Drosselklappen – sehr gerne im Rauchrohr bei Schwedenöfen zur Reduktion der Heizleistung verwendet – verursachen einen „asthmatischen“ Abbrand. Die Temperaturen sinken, die Feinstaubwerte steigen.

> Ein Biofire efüllt auch diese Bedingung: Aufgrund des Speicherzugsystems in Kombination mit der Wärmeabgabeverzögerung kann auf Drosselklappen vollständig verzichtet werden.

Faktor #5 für niedrige Emissionen: Kein Aufwärmen nötig
Die hochwertigen Biofire Schamottesteine machen es möglich: auch in eiskaltem Zustand kann die jeweils errechnete maximale Holzmenge (also auch 20 KG) direkt abgebrannt werden. Ein mehrfaches Erwärmen ist nicht möglich, wie es z.B. bei einigen Specksteinöfen notwendig ist.

Was wir NICHT beeinflussen können – aber auch ein Erfolgskriterium für einen guten Abbrand ist: Richtige Bedienung!

Der beste Ofen nützt nichts, wenn die Bedienung nicht ideal ist. Folgende Fehler sehen wir häufig:

  • Fehler falsches Anfeuern
  • Fehler zu grosse Holzscheite
  • Fehler feuchtes Holz
  • Fehler eiskaltes Holz
  • Fehler Verwendung unzulässiger Materialien (Abfall)

Unser Beitrag zur Fehlervermeidung: Wir feuern jeden Ofen mit unseren Kunden ein und instruieren diese ausführlich.

Betrieb ohne Feinstaubfilter

Durch die vielen Faktoren, die für einen bestmöglichen Abbrand sorgen und damit auch für geringstmögliche Emissionswerte, kann bei einem Biofire auf den Einsatz eines Feinstaubfilters verzichtet werden. Falls gewünscht, kann dieser dennoch zum Einsatz kommen.

Verzicht auf Abbrandregelung

Abbrandregelungen machen Sinn – und zwar dann, wenn ein seriell gefertigtes Ofensystem an einen x-beliebigen Schornstein / Kamin angeschlossen wird. Um hier einen sauberen wie guten Abbrand gewährleisten zu können, ist ein solcher Einsatz durchaus empfehlenswert. Bei einem Biofire hingegen, der ja auf die Situation vor Ort geplant und berechnet ist, und somit der Abbrand bestmöglich funktioniert, kann auf solche Helferlein gut verzichtet werden.

Stetige Weiterentwicklung um noch bessere Werte zu erzielen:

Durch Zusammenarbeit mit den wichtigsten Technologie- und Knowhow-Trägern

BILDERGALERIE – eine Auswahl realisierter Projekte der Biofire Manufaktur