Fake Stories
Immer wieder lesen wir auf diversen Webseiten oder hören auch von Menschen / unseren Kunden folgende Fehleinschätzungen über den originalen Grundofen. Und damit über den Biofire. Hier die Übersicht über die uns am häufigsten begegneten „Fake stories“ :
Fake: Biofire sei ein Heizsystem
Die planbare Wärmeleistung widerspricht dieser Aussage. Richtig ist: Ein Biofire kann SEHR GUT heizungsunterstützend eingesetzt werden. Und zwar von Altbau- bis Minergie-Standard.
Fake: Effizienz gleich hoch wie Einsatzbauweise
Das ist falsch. Um den gleichen Effizienzlevel wie ein Biofire zu erreichen, benötigt die Einsatzbauweise zusätzliche Effizienzmodule (Wasserkessel / Speichermodule)
Fake: Biofire sei doppelt zu teuer
Gerne wird behauptet, ein Grundofen sei ein «Rollce Royce» und sehr teuer. Richtig ist, dass ein Biofire sogar günstiger sein kann als Heiz- oder Cheminéeeinsätzen mit gleichem Effizienzniveau.
Fake: Ein Biofire ist riesig gross
Ein Biofire Grundofen lässt sich bereits auf 60 x 60 cm Grundfläche bauen. Also in etwas der gleiche Platzbedarf wie ein Schwedenofen!
Fake: ein Biofire ist ein Kachelofen
Dies ist falsch und doch richtig zu gleich: Ein Biofire folgt dem ursprünglichen Kachelofen-Bauprinzip. Aber Kacheln sind hierfür nicht nötig – können aber verbaut werden.
Fake: Jeder Grundofen ist gleich
Das stimmt so nicht. Es gibt Bausätze, Baukomponenten-Systeme und einzelne Schamottesteine, woraus dann ein Ofen gebaut wird. Form, Qualität, Leistungsbandbreite wie auch Wärmeabgabe können daher variieren.
Fake: Ein Specksteinofen ist besser
Das ist unrichtig. Ein hochverdichteter Schamottestein mit gleicher Wandstärke speichert genau so gut; der Unterschied ist akadamischer Natur. Was aber gerne vergessen wird: Ein hochverdichteter Schamottestein ist für das Feuer gemacht, ein Speckstein wird für das Feuer verwendet. Zudem ist der Schamottestein härter und vielfach belastbarer.
Fake: Biofire ist ein Bausatz
Ein Biofire ist KEIN Bausatz. Auch als Systemofen-Biofire nicht. Der Kern wird lediglich vorkonzipiert; durch den handwerklichen Stein für Stein Aufbau kann der Kern immer geringfügig noch angepasst werden.
Fake: Ein schwerer Schamottestein sei besser
Ein schwerer Schamottestein ist – bei gleicher Qualität – nicht besser als ein mittelschwerer (Biofire) od. ein leichter Schamottestein. Was stimmt ist, dass ein schwerer Schamottestein (9cm+ Wandstärke) einfach mehr Masse und damit mehr Trägheit mitbringt, wohingegen ein leichterer Schamottestein (<4cm) weniger Masse hat und damit die Wärme schneller frei gibt. Die Frage muss daher lauten: was wird benögt?
Fake: Schamottestein = Schamottestein
Das ist nicht richtig. Die Qualität kann sich auch bei Schamottesteinen massiv unterscheiden. Woie auch das Herstellungsverfahren selbst (Vermiculitte-Schamotte, Gussschamotte, Wärmebeton-Schamotte, Brandschamotte), womit auch eine unterschiedliche Belastbarkeit einhergeht.