Biofire im Neubau / Niedrigenergiehaus? Ideal, wenn Sie wohlige Wärme während der Übergangszeit wie auch im Winter geniessen möchten
Gerade im Neubau ist es besonders wichtig, dass ein Ofen weniger Wärmeleistung hat und die Wärme möglichst langsam abgibt. Dies vermeidet eine Überheizung / unbehagliche Temperaturen (wie z.B. beim Schwedenofen) und ermöglicht eine optimale Heizkosteneinsparung im Winter (da die Fussbodenheizung Zeit hat, sich zu deaktivieren).
Und genau deshalb ist ein Biofire auch für den Neubau, ja sogar in Minergie-Häusern ideal. Die Vorteile:
Geringer Wärmebedarf im Neubau und warum gerade deshalb ein Biofire Sinn macht
Der Wärmebedarf im EFH-Neubau und üblicher Grösse liegt inzwischen selten über 4-5 KW, und das nur bei wirklich tiefen Aussentemperaturen (-8°C). Somit ist der Bedarf am Aufstellort des Ofens noch viel geringer – meist deutlich unter 1 KW!
Ofen-/Cheminéesysteme mit Leistungen jenseits von 3 KW (z.B. Schwedenofen mit teils bis zu 12 KW Leistung!) eignen sich daher grundsätzlich nicht mehr, weil dies zu einer Überheizung führt.
Will man den Wohnraum nicht überheizen, gibt es daher nur zwei Möglichkeiten:
- ein Ofen/Cheminéesystem, welches die Wärme «nach draussen» schickt
- ein Ofen/Cheminéesystem, welches die Wärme speichert und langsam über viele Stunden abgibt.
Ein Biofire zählt zum zweiten System. Gepaart mit der planbaren Wärmeleistung daher ideal. Hier der Vergleich:
Hinweis: Als Schwedenofen / Warmluftcheminées gelten für diese Gegenüberstellung die typischen Stellöfen / Einsätze aus Stahl- oder Guss (auch gerne bezeichnet als Cheminéeöfen, Zimmeröfen, Kaminöfen). Es gibt inzwischen auch unter dem Begriff Schwedenofen sogenannte „Minergie-Öfen“ mit sehr geringer Wärmeleistung wie auch Ofensysteme, welche nach der Grundofenbautechnik konstruiert werden. Diese sind bei diesem Vergleich nicht gemeint.
