Höchstmöglicher Nutzungs-Wirkungsgrad

Mit einem Biofire garantieren wir Ihnen den für Ihre Situation maximal möglichen Nutzungs-Wirkungsgrad. Denn ein Biofire wird mittels Ofenberechnungsprogramm optimal wie individuell auf die lokale Situation vor Ort abgestimmt.

Es ist einfach ein gutes Gefühl zu wissen, dass Mehr nicht möglich ist.

Vergleich zwischen Biofire-Bauweise mit Cheminée-Einsatz Bauweise

Beide Bauweisen weisen gemäss Laborwerte eine A+ oder zumindest eine A-Bewertung aus. Warum der Wirkungsgrad in der Realität nicht gleich sein kann, zeigt bereits ein Blick auf die schematische Darstellung der jeweiligen Bauweise:

Austrittstemperatur-Bereich
ca. 80°C – 200°C

Die Biofire Bauweise verfügt immer über ein Speicherzugsystem, wo die Wärme der heissen Rauchgase an die Steine abgegeben und gespeichert wird. Die Speicherzuglänge ist hierbei ein wichtiger Aspekt, denn die heissen Rauchgase sollten von rund 700°C auf einen Bereich je nach Kaminsituation zwischen 100-200°C reduziert werden, um die Wärme bestmöglich nützen zu können.

Die Wegstrecke des Speicherzugsystem ist hierbei der „Trick“. Die Länge bewegt sich zwischen 4-11 Meter Länge.

Austrittstemperatur-Bereich
ca. 200°C – 400°C

Cheminée- oder Heizeinsätze haben bauartbedingt in der Standardversion KEIN Speicherzugsystem. Die Wegstrecke zwischen Feuerraum und Kaminanschluss beträgt rund rund 50-80cm. Auf dieser kurzen Strecke ist es physikalisch gar nicht möglich, ausreichend Wärme über die Fläche aufzunehmen. Das Resultat: Viel Wärme geht durch das Kamin ungenützt verloren.

Fazit: Um gleich effizient wie die Biofire-Bauweise zu sein, benötigt ein Cheminée- oder Heizeinsatz zwingend zusätzliche Effizienzmodule (Wasserkessel / Speicherzugsystem).

Weitere Details zu diesem Mehrwert

Unterschied Labor- versus Ofenberechnungswerte

Effizienzlabel für Cheminées und Öfen  basieren auf Laborwerten und je nach Bauweise auch auf unterschiedlichen Prüfverfahren. Das Problem hierbei sind zwei Aspekte:

  1. Eine Laborsituation ist eine abstrakte Simulation ohne Berücksichtigung individueller Siuationen (Kaminquerschnitte, Meereshöhen etc.)
  2. Unterschiedliche Prüfverfahren für unterschiedliche Bauweisen machen einen ehrlichen Vergleich zwischen den einzelnen Bauweisen nicht möglich.

Diese Laborprüfwerte sind daher für die Realität nur bedingt von Aussagekraft. Und das zeigen auch die Ergebnisse: praktisch alle Holzfeuerungen im Markt gelten gemäss Zulassung als „sehr effizient“. Entsprechend dürfen die Hersteller auch ihre Produkte mit A+ oder A in den jeweiligen Katalogen ausweisen, ob es in der Realität stimmt oder nicht.

Wie ist das bei einem Biofire?

Ein Biofire Ofen oder Cheminée hat bauartbedingt (original Grundofen-Bauweise) IMMER eine sehr gute Effizienz. Dies weil Feuerraum und Speicherzugsystem stets integriert miteinander verbaut sind. Unter Realbedingungen sind daher mindestens > 75% zu erwarten.

Aber es gibt auch hier kleine Unterschiede: Ein Biofire, dessen Innenleben standardisiert ist («System-Biofire»), hat gegebenenfalls einen etwas schlechteren Wirkungsgrad als ein vollständig auch im Innenleben individuell geplanter Biofire Ofen.